Abendessen: Chan Thai Restaurant Berlin-Kreuzkölln **

Hallo meine Lieben!
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Am Sonntagabend, meines Berlin Ausflugs traf ich mich mit Lotta in Kreuzkölln, und nachdem ich kurz bei ihr in der Wohnung war, gingen wir zusammen zum Chan Thai Restaurant, in dem wir etwas zu Abend essen wollten. Dort angekommen stellen wir erstmal fest, wie schön es wäre, hier mal zu einer wärmeren Zeit (ab Spätfrühling) zu sitzen, denn es gibt einen wunderschönen Außenbereich von dem man fast direkt -dazwischen ist das Paul-Linke Ufer- auf den Landwehrkanal gucken kann. Da es Winter und knapp 0ºC waren, entschieden wir uns drinnen zu sitzen.

Als wir hinein gingen, guckten wir uns erstmal genau um, bis uns ein Kellner den hinteren Raumteil zeigte und uns einen Tisch aussuchen ließ. Nachdem wir zu dem Entschluss kamen, uns in eine Ecke zu setzen, in der wir beide gemütlich auf der Bank sitzen konnten, wurden uns die Menükarten gegeben. Schnell hatten wir beide den hausgemachten Eistee ausgewählt. Erst als wir unsere Getränke hatten, konnten wir auch unsere weitere Bestellung aufgeben.

Nach einer Weile bekamen wir dann zunächst unsere gemeinsame Vorspeise: die vegetarischen Frühlingsrollen, die auch echt sehr köstlich waren. Nachdem wir etwa die Hälfte gegessen hatten, kam unsere Hauptspeise. Wir hatten wieder dasselbe ausgewählt: Pat Thai mit Tofu (als weitere Auswahl gibt es auch Fleisch). Es ist schön angerichtet, aber beim Essen fiel uns dann beiden auf, dass die Tofu Stücke doch sehr groß waren und uns kleinere Stücke besser gefallen hätten. Trotz der Größe des Tofu hat die Kombination sehr gut geschmeckt. Der Eistee dazu war immer noch eine fantastische Wahl, deutlich frischer und weniger süß als der normale Eistee aus dem Supermarkt.

Zum Schluss und obwohl wir wirklich alles aufgegessen hatten und pappsatt waren, hatten wir noch große Lust, das Panna Cotta mit Himbeersoße auszuprobieren. Es wurde in einem Glas geschichtet angerichtet. Es war eine etwas seltsame Konsistenz der Sauce, sie war dickflüssiger und somit eher ein eigener Nachtisch. Insgesamt war es aber dann doch ziemlich lecker, weil weder „Sauce“ noch die Panna Cotta zu süß waren, und das hat mir sehr gut gefallen.

Das Restaurant ist schlicht, aber sehr gemütlich eingerichtet. Die Wände sind in hellen Tönen gestrichen, die Tische dazu passend ebenfalls hell, nur die Sitzgelegenheiten sind dunkelgrau. Es gibt wenig und sehr dezente Deko (Kerzen & Pflanzen), ein paar Gemälde und Vorhänge zur Verschönerung und Aufmachung der Wände. Genauso ist das Licht von der Decke sehr dezent, und jeden Tisch zieren zwei Kerzenleuchter und eine kleine Pflanze.
Man fühlt sich überall wohl und die Kellner*innen sind auch alle zuvorkommend und freundlich.

Das Restaurant liegt im zentralen Kreuz zweier Bezirke Berlins, Kreuzberg + Neukölln = Kreuzkölln. Fünf Gehminuten entfernt von den U-Bahn Stationen Kottbusser Tor und Schönleinstraße, die mit der U1, U3, U8 erreicht werden können. Das Auto lasst ihr lieber Zuhause stehen, es gibt kaum Parkplätze, und danach kam man hier auch noch so gut weiterziehen. 

Adresse:
Paul-Linke-Ufer 42,
10999 Berlin

Öffnungszeiten:
Mo – Fr:  ab 12:00
Sa + So: ab 13:00
Küche:
Mo – Fr:  bis 00:00
Sa + So: bis 23:00

Kurz Zusammenfassung:
€-€€
Speisen 4/5
Non-Alkohol Getränke 5/5
Bedienung 4/5
Tempo 5/5
Preis-Leistungsverhältnis 5/5
Ambiente 4/5
Parkmöglichkeiten 1/5
Lage 5/5
Öffentliche Anschlussmöglichkeiten 5/5

Seid ihr hier schon mal gewesen? Oder würdet ihr es jetzt ausprobieren?

© Fotografien & Text by Eleni Kritikos
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