Hallo ihr Lieben!
*Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Treebox entstanden.
Das Thema Plastikfrei bzw. die geringere Nutzung von Plastik liegt mir wirklich sehr am Herzen, da ich finde, dass auch wir -hier in Deutschland- immer noch viel zu viel Plastik im Alltag verwenden. Nicht nur im Bad und in der Küche, sondern auch beim Einkaufen.
Schon seit einigen Monaten versuche ich jetzt aktiv darauf zu achten, weniger bis hin zu gar kein Plastik mehr im Alltag zu verwenden, welches nicht wiederverwendbar ist. Dazu wollte ich auch schon einmal einen gesonderten Beitrag schreiben, allerdings bin ich wegen verschiedener Gründe noch nicht dazu gekommen.
Im folgenden werde ich euch also erstmal nur über die Einkaufsnetze für Obst und Gemüse ausführlich berichten.
Sie kamen schneller als gedacht mit Amazon bei mir Zuhause an. Allerdings in einer riesigen Verpackung, die man sich hätte sparen können, denn auch wenn es Pappe ist, hatte ich dann etwas unnötig viel Verpackungsmüll. Das war aber auch wirklich der einzig negativer Punkt.
Im Paket gab es also nochmal einen kleineren Karton, indem sich die Netze -eingerollt- befanden. Diesen kleinen Karton konnte ich mit einer kleinen Schnur problemlos aufziehen und schon kamen die Netze in drei verschiedenen Größen zum Vorschein.
Ich war so neugierig, dass ich sie gleich am nächsten Tag ausprobiert habe.
Ich konnte in den Netzen bis jetzt immer alles transportieren. Tüten nehme ich schon länger nicht mehr her, aber es hat mich auch immer genervt, dass dann sowas wie Äpfel, Mandarinen, Zitronen oder Limetten in meiner Tasche einzeln herumgeflogen sind und mit den Netzen kann ich das Obst außerdem noch geschützter in meine Tasche packen, sodass die Früchte nicht zerdrückt werden (vor allem unschön bei Bananen, Mandarinen, Kiwi, Kaki, Avocado und Limetten). Aber es ist natürlich auch praktisch und hygienischer, wenn ich Pilze, Lauch, Kartoffeln oder Schnittlauch nicht direkt aufs Band legen möchte. So wird das Gemüse geschützt und ich ekel mich nicht so sehr vor den Bakterien.
Natürlich können auch andere Gemüsesorten wie Auberginen, Zucchini, Rosenkohl oder Broccoli und verschiedene Nüsse, größere Sorten Nudeln und grobes Müsli in den Netzen transportiert werden.
In Bio-Supermärkten und im Unverpacktladen, sind die Verkäufer diese Beutel natürlich schon gewöhnt und rechnen das Gewicht der Beutel (oder anderen Behältern) schnell ab, im normale Supermärkten würde ich da immer ein bisschen aufpassen, aber wenn es nicht zu voll ist, sollte das eigentlich kein Problem sein!
Die Löcher in den Netzen sind sehr klein, also auf jeden Fall passend für die oben aufgelisteten Lebensmittel. Müsli, also Haferflocken oder andere ähnlich kleine Lebensmittel könnten durchfallen, dafür würde ich dann auf andere nachhaltigen Produkte zurückgreifen.
Die Netze haben kaum Gewicht (max 42g) und sind ganz leicht zu verstauen, da sie nicht wirklich Platz wegnehmen. So gehe ich jetzt also nicht mehr nur mit Jutebeutel oder wiederverwendbaren Einkaufstasche, sondern auch mit den Netzen einkaufen, um definitiv keine Plastik- oder Papiertüten mehr zu verwenden und meine Lebensmittel trotzdem unbeschädigt und sauber nach Hause zu bringen.
Also alles in allem würde ich diese Einkaufsnetze für Obst und Gemüse jedem empfehlen. Denn jede/r Einzelne kann der Umwelt helfen! Wenn auch nur in kleinen Schritten, aber besser als erst gar keinen Schritt in die richtige Richtung zu machen.

Ich hoffe ich konnte euch mit diesem Beitrag inspirieren und ihr kauft die Netze ganz fleißig oder verschenkt sie!
© Written by Eleni Kritikos