Mittagessen: Spreegold Berlin-Prenzlauer Berg **

Am letzten Samstag waren meine Familie MW in Berlin zu Besuch und zu viert, mit Franz haben wir nach einem Termin zusammen zu Mittag gegessen. Hierzu hatte ich schon vorab vorgeschlagen, ins Spreegold um die Ecke zu gehen, denn dort ist für jeden Hunger etwas dabei. 
Wir trafen etwa um 15 Uhr ein und somit war es, nicht nur wegen der Zwischenuhrzeit, sondern auch weil es Samstag war, nicht besonders viel los und wir hatten freie Platzwahl. Wir nahmen zwei Tische am Fenster, denn draußen war es trotz sehr sonnigen Wetter einfach zu frisch. 

Bei diesem Spreegold ist -im Gegensatz zu dem im Bikini Berlin, von dem ich hier berichtet habe- Selbstbedienung angesagt. Es wird aus einem mittigen Tresenblock, der direkt beim Eingang ist, Bestellung aufgenommen, alle Getränke und Kuchen herausgegeben. Dahinter ist die Station um das bestellte Essen abzuholen. Um zu wissen wann man das macht, wird einem so ein Buzzer (wie im z.B.: Vapiano) gegeben. 

Die Menükarten muss man sich dadurch natürlich auch selbst holen. Leider ist die Selbstbedienung nirgends ausgeschrieben, das wäre auf jeden Fall echt praktisch, vor allem wenn es in anderen Spreegold’s nicht so ist.
Nun gut, W hat sich dann für ein Entre cotê entschieden, meine Mutter für einen Rindfleisch Burger, Franz für einen Hühnchenfleisch Burger und ich nahm das Stack Bread mit Rauchlachs und Avocado. Zu trinken nahm meine Mutter ein alkoholfreies Hefeweizen, W eine Pepsicola (leider gibt es keine normale Cola) und ich eine hausgemachte Orangenlimonade. 

Es hat tatsächlich -trotz Unterhaltungen, aber vielleicht auch gerade weil wir schon hungrig waren, etwas länger gedauert, dass alle Speisen fertig waren. Wenigstens konnten wir alles gleichzeitig bei der Abhohlstation mitnehmen. Die Burger und das Fleisch waren saftig, so wie es sich gehört und die Pommes hatten die perfekte Konsistenz und mit einer angenehmer Menge gesalzen. Mein Stack Bread war auch ein Traum, also wer die Kombination Räucherlachs, Avocado und Ei auch so liebt (wie ich), wird damit auf jeden Fall gut bedient sein.

Zum Nachtisch hat sich W eine Waffel mit Puderzucker geholt. Hingegen sich meine Mutter, Franz und ich die Berry & Frusts geteilt haben, wobei meine Mama etwa drei Bissen hatte (mehr wollte sie nicht) und Franz und ich den Rest unter uns aufgeteilt haben. Dazu hatte Franz ein Wasser, meine Mutter ein Kaffee und ich einen Cappuccino.
Ich, für meinen Teil, war mit meinem ganzen Essen und meinen Getränken sehr zu frieden.

Die Kellnerinnen an der Theke waren freundlich, aber gelächelt hat kaum jemand. Es wirkte als wäre alle zu sehr gestresst, obwohl kaum etwas los war. Die Köche an der Abholstation waren mir um einiges lieber und haben auch sehr freundlich gelächelt. Die Musik ist angenehm, die Einrichtung nicht wirklich etwas besonderes. Man hätte auch schon draußen essen können, nachmittags scheint dort auch die Sonne hin.
Nachmittags am Wochenende muss man definitiv nichts reservieren, weder drinnen noch draußen.

Das Café liegt zentral im Prenzlauer Berg und ist somit sehr gut erreichbar. Am nächsten liegt die S und U-Bahn Station Schönauer Alle, von dort sind es nur 2 Minuten zu Fuß. Folgende Linie halten dort: S8, S41, S42, S85, M2 und U1 und ein Nachtbus. Das Auto lässt man am besten zu Hause stehen.

Adresse:
Spreegold
Stargarder Straße 8,
10437 Berlin

Öffnungszeiten:
Mo – Fr = 07:30 – 00:00
Sa + So + Feiertage = 08:00 – 00:00

Kurz Zusammenfassung:

Speisen 5/5
Non-Alkohol Getränke 4/5
Bedienung 2/5
Tempo 4/5
Preis-Leistungsverhältnis 4/5
Ambiente 4/5
Lage 5/5
Öffentliche Verkehrsmittel 5/5
Parkmöglichkeiten 1/5

Seid ihr hier schon mal gewesen? Oder würdet ihr es jetzt ausprobieren?

© Words & Photography by Eleni Kritikos
Werbung

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s